1x 5.000,00€ werden durch ein Public Voting unter allen Teilnehmer*innen des Playgrounds vergeben.
1x 5.000,00€ werden durch unseren Programmbeirat vergeben.
Wir haben uns darüber ausgetauscht, wie hochsensible Menschen und Menschen mit Neurodivergenz (auch ADS, ADHS, Autismus & im Spektrum etc.) Festivals erleben und was das alles mit ihnen macht. Im Anschluss haben wir konkrete Bedürfnisse geklärt und daraus Wünsche und „Must haves“ für die Gestaltung von Festivals erarbeitet. Sowohl für die Crew, die Besuchenden aber auch für Künstler*innen. Da co-volution ein Containerformat ist, was als sicher gestalteter, partizipativer Übungsraum gilt, ist dieses Thema heute auch Beispielhaft gewesen. Das Format besteht vor allem aus der Haltung und der hospitierung der Teilnehmenden und der qualitativen und didaktischen wie kulturpädagogischen Methoden den Raum zu gestalten und Strukturen aufzubrechen.
Gerne natürlich überall, damit so viele Übungsräume wie möglich entstehen können und Festivals wirklich mehr und mehr zu Orten kultureller und gesellschaftlicher Bildung und Entwicklung werden können. Eine kleine Entwicklungshilfe für neues Miteinander und sichere Übungsräume, in denen man sich von Sicher zu Mutig bewegen kann. Progressive mit Aufbruchsstimmung voran! Reine Konsumfestivals passen hier wohl weniger. Aber alle die eine tiefe Verbindung zu ihrer Comunity möchten und Partizipation ermöglichen möchten, Empowern und was verändern möchten sind hiermit gut bedient. Wer weiß schon was dann alles daraus entsteht. Es entsteht dann ja aus Euch!
Mit dem Geld soll ein Onlinekurs entwickelt werden, welcher auch eine Toolbox mit vielen Werkzeugen und Methoden enthält, mit dem ihr qualitative Räume für Partizipation erstellen könnt. Eine Guidline die stetig erweitert und verbessert wird - auch gemeinsam mit Euch und Euren Anwendungserfahrungen. Hiermit könnt ihr später Räume für Empowerment und Konstruktives Zusammensein kreieren & Euch und Eure Commuity weiterbilden. Hilfe zur Selbsthilfe.
Uns geht es darum, die Widersprüche des gesellschaftlichen Unbehagens mit unterschiedlichen Festivalbeteiligten ins Spiel zu bringen. Im Workshop haben wir gespielt, inhaltlich diskutiert und Regeln entwickelt. Wichtig war die Ernennung von Rollen, um aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Probleme einzugehen. Mensch ärgere Dich nicht ist ein neues Spiel geworden. Die Ansprache bleibt, die Regeln sind neu. Es braucht noch Dramaturgie, Dynamik und die künstlerische Umsetzung.
Der Bremer KulturSommer Summarum bietet eine flexible Bühne zum Ausprobieren. Unser spielerischer Ansatz um mit Besuchenden, Artists, Behörden, Anwohnenden oder Teamkolleg*innen ins Gespräch zu kommen, kann hier mit Mitwirkenden diverser Bereiche gestaltet werden. Wir entwickeln eine Methode, die allen Festivals in der internen sowie externen Kommunikation zugutekommen kann. Lasst uns gemeinsam spielen und die Welt etwas besser machen, indem wir uns besser verstehen.
Das Format von Mensch ärgere Dich nicht ist wunderbar auf andere Festivals zu übertragen. Ganz gleich ob Herausforderungen vor oder während des Festivals und ob mit internen oder externen Menschen angegangen werden sollen – gespielt werden kann immer! Wir wollen, dass mehr kommuniziert wird und mehr passiert, ohne dass „nur geredet“ wird. Also lasst uns gemeinsam ein interaktives Kommunikationsspiel erarbeiten.
Wir wollten überprüfen, ob der Bedarf eines Tools für die Messbarkeit sozialer Nachhaltigkeit auf Festivals vorhanden ist. Jetzt wissen wir: Das Interesse ist riesig! Im Rahmen des Workshops haben wir unseren Ansatz anderen Festivalschaffenden vorgestellt und Feedback eingeholt. Außerdem haben wir tollen Input und viel Inspiration für die Weiterentwicklung bekommen und vor allem erste Mitstreiter:innen für unser Projekt gewonnen.
Wir werden das überarbeitete Tool beim Skandaløs Festival 2024 testen. Wir freuen uns sehr, dass heute auch weitere Festivals ihr Interesse an einem Probelauf im nächsten Sommer bekundet haben. Anhand der Ergebnisse entwickeln wir das Tool so weiter, dass möglichst viele Festivals, so unterschiedlich sie auch sein mögen, ihren eigenen sozialen Impact damit sichtbar machen und entsprechende Maßnahmen im Festivalbetrieb verankern, verstetigen und ausbauen können.
Mithilfe der finanziellen Unterstützung des Ross Lowell Scholarships entwickeln wir ein Tool, das allen Festivals zugutekommt. Durch unseren kollektiven Ansatz fließen bei jedem Schritt Erfahrungen diverser Festivals und Expert:innen in die Entwicklung ein. Gemeinsam und mit einer einheitlichen Methode können wir den sozialen Impact unserer Branche seriös darstellen. Das stärkt unsere Position als Festivallandschaft gegenüber Entscheider:innen und Fördernden.
In unserem heutigen "Empowered Safety"-Workshop beleuchteten wir sowohl die Anforderungen der Veranstalter als auch neue Umsetzungsideen. Einige der diskutierten Vorschläge umfassen: ein umfassendes 'Safety@Festival-Wiki', druckbereite Vorlagen für Sicherheitsplakate und Notfallkarten (Erste Hilfe, Evakuierung, Verhalten im Brandfall), Workshop-Vorlagen, Grundlagen für Awareness-Arbeit, Best Practices für leicht umsetzbare Maßnahmen, Podcasts und interaktive Quizzes.
Empowered Safety zielt darauf ab, eine leicht zugängliche und verständliche Sicherheitskultur für alle Festivals und ihre Mitwirkenden zu schaffen. In Kooperation mit Höme könnte das gesammelte Wissen über bestehende Kanäle verbreitet werden. Die bereitgestellten Materialien sind so konzipiert, dass sie schnell angewendet und umgesetzt werden können und somit effektiv zur Sicherheit beitragen.
"Empowered Safety" trägt dazu bei, die Sicherheitskultur auf Festivals zu stärken. Frei zugängliche Ressourcen und praxisnahe Schulungen erhöhen das Sicherheitsbewusstsein und versorgen die Teammitglieder*innen aller Festivals mit dem Wissen und den Werkzeugen, die sie benötigen, um im Notfall besser zu reagieren. Der Ansatz von Empowered Safety unterstützt die langfristige Entwicklung einer sichereren Umgebung auf Veranstaltungen und trägt zu positiven Veränderungen in der Festivalbranche bei.
Wir konnten die technische Umsetzung finalisieren, haben den Aufbau weitergedacht, über die Logistik hinter den Säulen gesprochen: die 24/7 geöffnete Notfall-Leitung, Verarbeitung der Fragen mittels eines Wikis mit angeschlossener, zeitlich aktueller Kontaktkette. Wir kamen auf die Lösung des Personal- und Anschaffungsproblems mittels Partnerfestivals. Der Spaß Button wurde intigriert, und QuickLink zugänglicher gestaltet: Sofort-Knopf ohne Sprachbedienung, verschiedene Formen der Knöpfe. ...!
Wir möchten Partnerfestival-Gruppen etablieren bei denen Festivals die Betreuung des QuickLink ihres Partners übernehmen. Wir, das WeGoApart with ART Festival möchten deshalb QuickLink erstmalig auf dem ImmerGut testen. Ziel ist es, 2024 einen Plan mit Baukastenprinzip von QuickLink für alle Festivals bereitzustellen. In den Partnerfestival-Gruppen können dann gemeinsam mehrere QuickLinks nachgebaut & angeschafft werden, sodass 2025 bereits jedes Festival QuickLink nutzten kann.
QuickLink löst Probleme die auf ALLEN Festivals und Veranstaltungen auftreten - zu viele, nicht merkbare Infos für Besuchende, zuweite Wege um an Hilfe zu kommen (im Notfall kann jeder Weg zu weit & entscheidend sein), komplizierte Suche nach richtiger Ansprechperson, Abhängigkeit vom Handy. Momentane Konzepte wie Patroullien/ Info Stände decken nicht genug ab! Mit dem Geld möchten wir QuickLink bauen, verbessern & das Baukastenprinzip entwickeln, damit die Idee von ALLEN genutzt werden kann.
Die Teilnehmenden haben konstruktive Ideen eingebracht und mit Good-Practice-Beispielen Impulse gegeben. Nicht nur die konkrete Gestaltung, sondern auch der begleitende Prozess mit Kommunikation nach außen und innen ist wichtig. Wir haben gelernt, dass es nicht eine Lösung für alle Bedürfnisse gibt, sondern dass man sich auf einige Ziele konzentrieren sollte. Und es wurde für uns deutlich, wie schnell durch unseren Input einige Teilnehmende ihre Theken schon konkret weiterentwickeln konnten.
Wir setzen die Theke bei unserem Kraut & Rüben Open Air um, dokumentieren den Prozess und fassen unsere Learnings in einem Merkblatt zusammen. Mit den gesammelten Erfahrungen erstellen wir Baupläne, die wir der Gemeinschaft zum Nachbau zur Verfügung stellen. Auch entwickeln wir inklusive Services für Anliegen, die nicht mit baulichen Maßnahmen erfüllt werden können. Dazu gehen wir mit Betroffenen ins Gespräch und mit Festivals, die in ihren gestalterischen Möglichkeiten limitiert sind.
Wir möchten die inklusiven Theken mit Betroffenen entwickeln und professionelle Dienstleister:innen einbinden für Baupläne, Inklusionsspezialisten und Co. Nur so können wir sicherstellen, dass wir eine akzeptierte Branchenlösung entwickeln, die auf euren Festivals eingesetzt werden kann. Das Geld dient daher der professionellen Kontrolle der Entwicklung und der Aufbereitung der Dokumentation, um die Informationen kostenfrei zugänglich zu machen.
Herausarbeitung von Bedürfnissen Sammlung von Best Practice Beispielen und Entwicklung passender Maßnahmen // Erarbeitung möglicher Organisationsstrukturen des Labels Festlegung von Kriterien für das Label // Erarbeitung von Kommunikationsmöglichkeiten an Besuchende vor und während des Festivals
Alle teilnehmenden Festivals des Workshops: SNNTG Festival , Auerworld Festival, Sperenzken Open Air, SUNDAZE Open Air, Juicy Beats Festival, midsommar, Der Krater Bebt, Ancient Trance, Hütte Rockt Festival, Beach Bitch Rock, Heimatzoo Festival Alle interessierten Festivals können mitarbeiten und beraten werden Alle Festivals können von dem Label profitieren, durch den Wissens- und Ressourcentransfer in gebündelten Informationen und Leitfäden.
Neu werdende Eltern sind im Generationswechsel die Festivalgeneration, die nachkommt und neue Bedürfnisse mit sich bringt Mit auf Kinder zugeschnittene Planungs- und Umsetzungsprozesse kann die Liebe für Festivals schon bei Kindern entfacht werden und somit schon frühzeitig ein langfristiges Publikum gewonnen werden Für Eltern bietet das Label dabei Transparenz über die Maßnahmenumsetzung und eine Qualitätssicherung dieser.
Wir konnten im Austausch mit über 20 verschiedenen Festivals und ihrer Erfahrungsexpertise die relevanten Ziele, Problemstellungen und Herausforderungen im Kontext von Awareness Maßnahmen und Konzepten auf Festivals. Gemeinsam konnten wir definieren, was der Pledge beinhalten, erreichen und leisten sollte, welche Finanzierungsmöglichkeiten es geben könnte und welche Stakeholder Teil des Prozesses sein sollten. In diesem Austausch wurde klar, wie groß der Bedarf nach einem Awareness Pledge ist.
Über einen Open Call werden wir mehrere Festivals für einen Betatest 2024 akquirieren. Das Ziel wird es sein, den Pledge flächendeckend anzubieten, sodass alle Festivals, die Interesse an Awareness haben, daran teilnehmen und davon profitieren können.
Eine gute Konzeption und Umsetzung von Awareness-Maßnahmen trägt dazu bei, Festivals zu einem inklusiveren Ort zu machen, von dem alle Beteiligten - sei es das Team, die Künstler*innen oder die Gäste - profitieren. Durch gezielte Maßnahmen wird gewährleistet, dass besonders marginalisierte Personen weniger Ausschlüsse erfahren und im Falle von Diskriminierung die angemessene Unterstützung erhalten. Darüber hinaus führt die Sensibilisierung für individuelle Bedürfnisse und Grenzen zu einer bereichernden Festivalerfahrung für alle Anwesenden. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Awareness deutlich zugenommen. Daher ist jetzt der optimale Zeitpunkt, gemeinsam Mindeststandards zu entwickeln und für Festivals jeder Größenordnung sowohl erste Schritte als auch umfassende Konzepte aufzuzeigen und über den Pledge Sichtbarkeit für das Thema zu generieren. Wir haben selbst bereits viele Jahre lang Festivals organisiert und verfügen über Erfahrung mit Awareness in der Praxis. Zudem sind wir bundesweit im Bereich Awareness vernetzt und können hier auf geballtes Praxiswissen zurückgreifen. Das Fördergeld würde die Arbeit an der Konzeption sowie der Testphase ermöglichen. Es könnte auch als Eigenanteil für einen größeren Förderantrag z.B. an die Initiative Musik verwendet werden.
Wir haben heute viele Eindrücke und Inputs von anderen Festival bekommen und gesehen, dass Backstage mitgedacht werden muss in Awareness/Sicherheitskonzepten
Wir wollen sowohl unseren (insbesondere bei Spektrum/Vogelball) Backstage als Versuchsort nutzen & wir wollen eine Handreichung schreiben und veröffentlichen
Das Rose Lowell Scholarship sollte an unser Projekt gehen, da wir gute und praktische Lösungen für ein saferes Backstage entwickeln und eine Antwort auf Machtmissbrauch in der Musikbranche haben
Der Open Call ist beendet. Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen